Ostern in Arco

Traditionell wird Ostern in Arco verbracht. So auch dieses Jahr mit Pauline.
Wir hatten insgesamt 8 Klettertage und waren in ganz unterschiedlichen Gebieten. Vor scheinbar grifflosen, leicht überhängenden Wänden standen wir in Terlago und Comano. Ich stieg ohne jegliches Konzept in die 7b+ Tamarindo ein, denn von unten sah man keinerlei Griffe über dem 2. Haken. An ausschließlich kleinen Leisten kämpfte ich mich nach oben. Bereits am letzten Haken angekommen, konnte ich die Sequenz bis zum Topgriff schon erkennen – doch Zack! Der Fuß war weg – und die Onsightbegehung auch. Schade.

Aber es gibt ja noch viele andere Routen…
Zum Beispiel eine flache 8a in Calvario, die mir im 2. Versuch gelang!
Oder eine wirklich schöne Cuba Libre 7b+. Auch die Onsightbegehung von L’Idraulico 7b in Coltura zauberte mir ein Grinsen auf die Wangen.

Auch in Arco regnet´s mal

Genächtigt haben wir im Auto auf dem Campingplatz Zoo in Arco. Die leckeren Pizzen und Nudeln, sowie das geniale Eis in der Stadt haben wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen. Alles super!
Nur am Ostermontag hats den ganzen Tag geregnet. Schließlich entschlossen wir uns dennoch nach Massone zu schauen. Und das zahlte sich aus! Die Routen waren trocken und so kletterte ich „Berny“ 7c+, „Stressami“ 7c und „Beverly Hills“ 7b+.
Nach 8 Tagen durchklettern war dann unsere Haut doch ziemlich am Ende und so kam es eigentlich genau richtig, jetzt nach Hause zu fahren, wobei man nie lang genug in Arco bleiben kann. Es ist einfach herrlich dort! 🙂

Blick über das Sarcatal

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